Das Thema Inflation beschäftigt uns zurzeit so intensiv wie selten zuvor. Alles wird teurer: Lebensmittel, Strom und Gas. Der Wunsch nach inflationssicheren Anlageformen ist groß. Doch klassische Sparkonten können mit ihren niedrigen Zinsen die Inflation kaum ausgleichen, weshalb sich viele Investoren dem Immobilienkauf widmen. Wir verraten, ob und wie Investitionen in Immobilien einen Inflationsschutz gewährleisten können.
Auch die Preise auf dem Immobilienmarkt scheinen seit Jahren nur eine Richtung zu kennen: nach oben. Doch wer genauer hinsieht, entdeckt kleinere und größere Schwankungen. Daher ist es nahezu unmöglich, die Preisentwicklung einer einzelnen Immobilie vorherzusagen. Preisunterschiede ergeben sich aufgrund von Faktoren wie der Mikro- und der Makrolage, dem Zustand der Immobilie und der genauen Immobilienart. Ein Makler kann vor dem Immobilienkauf zwar eine Einschätzung über den voraussichtlichen Gewinn geben, ihn aber nicht zu 100 % vorhersagen.
Gerade für kurzfristige Renditen ist eine Prognose schwierig. Das heißt: Wer eine Immobilie kauft und in wenigen Jahren wieder veräußern möchte, geht ein Risiko ein. Die Inflation könnte nur dann ausgeglichen werden, wenn die Wertsteigerung der Immobilie höher ausfällt als der Prozentsatz der Verteuerung. Daher sollten Sie sich nicht auf die alleinige Wertanlage Immobilie verlassen. Die Devise lautet: Verteilen Sie Ihr Kapital. Ein gewisser Puffer sollte auch bei niedrigen Zinsen auf dem Konto verbleiben, um in Notfällen griffbereit zu sein. In Ergänzung dazu empfiehlt sich sowohl das Investment in Aktien als auch in stabile Sachwerte wie Gold oder eben Immobilien.
Langfristig gesehen zeigt sich die Immobilie als einer der Sieger der Kapitalanlagen. Denn sie ist unabhängig von Zinsen auf Sparguthaben, möglichen Negativzinsen und den Veränderungen am Aktienmarkt. Es handelt sich um einen Sachwert, der bleibt.
Wer ein Haus oder eine Wohnung zur Altersvorsorge erwirbt, hat daher gute Chancen auf eine gewisse Rendite. Er kann wählen, ob die Immobilie langfristig vermietet oder zu einem späteren Zeitpunkt verkauft wird. Es ist dabei für den Investor möglich, eine schlechte Lage am Immobilienmarkt auszusitzen und einige Jahre später zu profitieren.
Das schlimmste Szenario beim Immobilienkauf ist der Wertverlust. Investoren müssen die Immobilie pflegen und auf diese Weise kostspieligen Sanierungen oder Renovierungen vorbeugen. Zudem sollte beim Kauf auf Details, wie den genauen Standort, geachtet werden. Besteht das Risiko, dass etwa ein Industrieunternehmen in der Nachbarschaft bauen könnte? Dadurch wäre ebenfalls ein Wertverlust möglich, dem Sie nichts entgegensetzen können.
Unser Tipp: Die richtige Beratung durch die Experten von PRIMODEUS Immobilien schützt Sie vor einem übereilten Investment. Wir beraten Sie und helfen Ihnen gerne dabei, die richtige Kapitalanlage für Sie zu finden.
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